Frankreich hat die Holy Bulls wieder. Auf der ersten Etappe unserer Rückreise kamen wir nach 500 Kilometern in Biarritz, einem Heilbad an der französischen Küste, an.
Die direkte Anreise zum Hotel gestaltete sich diesmal sehr spannend. Da die Stadt direkt an der Atlantikküste gelegen ist und zum Teil nur kleine französische Gässchen besitzt. Heißt im Umkehrschluss, es war unserem Bus ausnahmsweise nicht möglich, direkt heranzufahren. Diese Tatsache verhalf uns aber andererseits schon einen ersten Blick auf die Stadt und das Meer zu werfen! Das bei Nacht, denn es war schon eine etwas spätere Stunde als üblich – der Verkehr, wenn ihr versteht.
Nach dem Check-in ging es zum nebenan gelegenen Restaurant, wo wir zu Abend speisen konnten. Es wurde ein Dreigangmenü kredenzt, welches absolut hervorragend war und natürlich durfte der Wein nicht fehlen 🙂 Zum gemütlichen Abschluss genoss der ein oder andere noch einen Espresso bei geselligen Gesprächen.
Zu später Stunde wurde noch zum Abendspaziergang gerufen. Einige ließen es sich nicht nehmen und ergriffen die Chance, zumindest mal die Füße in den kühlen Atlantik zu halten. Man konnte herrlich seine Seele im Rauschen des Meeres baumeln lassen und zusehen wie das Wasser an den Felsen zerbarstet. Im Inneren der Stadt gönnte man sich zum Abschluss des Tages noch ein Bierchen.
Gestärkt vom Frühstück brachen alle am nächsten Morgen nochmals auf, um sich das Seebad beim Erwachen anzuschauen. Die Einheimischen, welche sich in die Fluten stürzten; wie die wilden Wellen an die Klippen schlugen; die Möwen nach erstem Futter Ausschau hielten, aber auch die süßen Häuschen und das ein oder andere historische Gebäude gab es zu bestaunen.
Zu guter Letzt mussten wir uns aber dennoch alle von diesem wunderschönen Ort verabschieden – der weitere Weg rief.